HU8
HU8 von Lumophon (1927)
Einer der ersten deutschen Superheterodyns. Im Gegensatz zu anderen deutschen Superhets seiner Zeit nutzt der HU8 eine Doppelgitterröhre, die RE073d. Dies geschieht wohl in Anlehnung an französische Techniken, die mit den sogenannten 'Bigrilles' als Frequenzmischer arbeiteten . Auch die ungewöhnliche Zwischenfrequenz von 105 KHz spricht für einen französischen Schaltungsaufbau.
Für den Fernempfang wird die volle Röhrenbestückung genutzt. Für den Ortsempfang wird der HU8 zum Geradeaus-Empfänger umgeschaltet. Er entspricht dann schaltungsmäßig dem Modell RT4!
Das hat man so gestaltet um Batteriestrom einzusparen. Viele Empfänger der frühen Jahre wurden netzunabhängig betrieben, weil es in vielen Haushalten schlicht noch kein Stromnetz gab. Und für den Empfang der starken Ortsender war der Aufwand nicht nötig.
Funktionsprinzip | Super |
Röhrenbestückung | RE144 RE073d RE144 RE144 RE144 RE154 RE064 Re134 |
Wellenbereiche |
|
Energieversorgung | Batterie |
Referenz | HU8[/aam] |
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